Die Ölpreise gestiegen
Anfang November 2017 ist Heizöl im Bundesdurchschnitt rund 11 Prozent teurer als vor einem Jahr, aber im Vergleich zu Anfang Januar immer noch günstiger.
Seit der Talsohle Mitte Juni steigen die Heizölpreise bundesweit mit leichten Auf- und Ab-Schwankungen kontinuierlich an. Betrachtet man die Entwicklung im globalem Ölgeschäft, verwundert das nicht. Denn seitdem zeigen u. a. die Kürzungsbeschlüsse der OPEC ihre Wirkung. Die Notierungen für Nordseeöl der Sorte Brent sind in den vergangenen Monaten um über 33 Prozent nach oben gegangen – bis auf über 61 US-Dollar pro Barrel Ende Oktober. Eine deutliche Gegenbewegung ist nach Einschätzungen von Marktbeobachtern bisher nicht in Sicht.
Für die deutschen Heizölkunden heißt das: Anfang November 2017 war der flüssige Energieträger rund 11 Prozent teurer als vor einem Jahr. Allerdings: Verglichen mit Anfang Januar sind die Preise zu Beginn der Heizsaison immer noch günstig. In diesem Jahr galt tatsächlich: Wer die Sommermonate genutzt hat, konnte seinen Heizölvorrat preiswert sichern.