Heizölpreis fällt pünktlich vor dem Winter
Etwa 70 Prozent des Energieverbrauchs entfallen in deutschen Hausalten auf das Heizen. Derzeit werden landauf und landab die Thermostate runtergeregelt. Denn jedes Grad weniger, spart bares Geld. Doch geschätzt etwa die Hälfte aller Haushalte weiß nicht, wie viel Heizenergie sie eigentlich verbrauchen. Besonders betroffen sind Mieter, deren Wohnungen mit Gas oder Fernwärme beheizt werden. Für das Energie- und damit Kostensparen ist dieser Informationsmangel die denkbar schlechteste Voraussetzung. Meist bekommen Mieter erst im darauffolgenden Jahr mit der Anpassung der Abschlagszahlungen die Rechnung präsentiert. Bei steigenden Energiepreisen wie im Jahr 2022 lauert hier eine nicht einschätzbare Kostenfalle.
Gaskunden können auch nicht von günstigen Weltmarktpreisen profitieren. Denn egal, ob der Gaspreis im Großhandel kurzfristig sinkt: Wer einmal seinen Tarif hat, der zahlt fleißig weiter. So erreichten die Gaspreise im Großhandel im September den tiefsten Stand seit Anfang Juni. Die Endverbraucher merkten davon nichts.
Bei einer Ölheizung ist das vollkommen anders:
- Der Ölheizungskunde kann mit seinem eigenen Energievorrat im Tank „spielen“. Er kennt seinen Verbrauch und seinen Füllstand und ist somit auf der sicheren Seite.
- Fallen die Preise, können die Ölheizungskunden günstig ihre Bestände auffüllen. Und gerade jetzt, wo viele für den kommenden Winter noch einmal Heizöl tanken, gehen die Preise deutlich zurück. Seit Mitte Oktober wurde Heizöl im bundesdeutschen Durchschnitt um 26 Prozent billiger. Bei einer 3.000-Liter-Partie sparte ein Endverbraucher rund 1.300 Euro – nur, weil er seinen Energieeinkauf auf den passenden Zeitpunkt legen konnte.
Und die Umwelt?
Ölbrennwertheizungen nutzen die eingesetzte Energie nicht nur zu fast 100 Prozent, sie lassen sich in Hybrid-Anlagen auch hervorragend mit Solarthermie oder Wärmepumpen koppeln. Das senkt den Brennstoffverbrauch und die Emissionen.
Außerdem sind immer mehr Ölbrennwertkessel „Green Fuels Ready“ – also für CO2-arme flüssige Brennstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen geeignet. Die moderne Ölheizung ist also bereits heute auf eine klimaneutrale Zukunft bestens vorbereitet.
Fazit: Wohl dem, der mit flüssigen Brennstoffen heizt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand.