Steigende Heizölnachfrage im Herbst erwartet
Sommerhitze und Heizölbestellung passten offenbar überhaupt nicht zusammen. In den vergangenen Monaten fiel die Nachfrage nach dem flüssigen Energieträger stark ab. Doch nun ist die Urlaubszeit vorbei und auch die Heizölpreise haben ihr bisheriges Jahreshoch aus dem Mai zunächst hinter sich gelassen.
Wie lange die Preise sich allerdings noch mit einigen Schwankungen eher seitwärts bewegen, ist schwer vorherzusagen. Denn der internationale Rohölmarkt ist weiterhin von großen Unsicherheiten geprägt. Welche Auswirkungen auf den Preis wird die Ankündigung der USA haben, ab November die Ölexporte des Iran zum Erliegen zu bringen? Inwieweit werden US-amerikanische Schieferölproduzenten sowie OPEC- und nicht-OPEC-Förderländer die Angebotslücke schließen? Welchen Einfluss haben in den kommenden Monaten der Handelsstreit der USA mit China und der EU oder der Verfall der Türkischen Lira auf die globale Ölnachfrage?
Die Heizölbestellungen nehmen indes nach ersten Brancheneinschätzungen jetzt in Richtung Herbstbeginn wieder spürbar zu. Für die kommenden Monate gehen Marktbeobachter von einer weiteren Nachfragesteigerung aus. Wer sich also rechtzeitig vor dem nächsten Winter seinen Energievorrat sichern will und nicht darauf aus ist, auf nochmal sinkende Heizölpreise zu spekulieren, für den lohnt es sich jetzt, die Marktentwicklung zu verfolgen und sein Heizöl zu ordern.
Das ist auch eine gute Gelegenheit, im eigenen Tanklager zu prüfen, ob alles in Ordnung ist. Kompetente Beratung rund um das Thema Heizöllagerung finden Sie dazu bei den ÜWG-Fachbetrieben.